|
 |
Walhalla Foto, Ruhmeshalle bei Regensburg - Donaustauf FOTO - Dokumentation von Herbert Winkler Köfering. |
|
|
 |
 |
|
Die Walhalla
bei Regensburg |
 |
|
|
|
|
|
Walhalla bei Donaustauf |
Bildmontage aus 13 Bildern von der Walhalla bei Regensburg |
Walhalla aus 3 km Entfernung mit Tele 1300 Blende 8/ 125 S |
|
 |
|
|
Aus meiner Chronik Die Walhalla,
ein geschichtliches Juwel im Landkreis Regensburg.
Das Mittelbild der obersten Bildmontage Walhalla hat eine Einmaligkeit, die es kein zweites Mal
geben wird, als ich die Aufnahme tätigte, war es Tag und bei Gewitterstimmung fast Dunkel, ein kleiner Sonnenstrahl durchbrach die schwarze Wolkendecke und bestrahlte nur die Walhalla und ließ sie ganz in
weiß erstrahlen. Ich war bei der Aufnahme gerade in Neutraubling und konnte das Schauspiel verfolgen und sogar fotografieren, Teleobjektiv 500/ 8 mit 1/60 S auf Stativ.
Die Anziehungskraft der
Walhalla ist ungebrochen, jährlich kommen viele Besucher nach Donaustauf um den “ Bayerischen Tempel“ am Breuberg zu besuchen.
Bei klarer Sicht sieht man die Walhalla schon aus einer Umgebung
von ca. 15 bis 25 Kilometer, das heißt aus meinem Heimatort Köfering oder Alteglofsheim ist die Walhalla wunderbar und ohne Hilfsmittel deutlich zu sehen. |
|
 |
|
|
Ein Unding in Vollendung
Seitdem ich die Walhalla auf meinen Internetseiten habe, haben viele zig-tausend interessierte Menschen meine kleine Bilderauswahl angesehen und haben ihr womöglich auch deswegen einen persönlichen Besuch
abgestattet. In meinem persönlichen fotografischen Blickwinkel liegt die Walhalla seit nahezu 50 Jahren ganz vorne. Mir liegt daher persönlich sehr viel daran, dass dieses deutsche und hochrangige
Nationaldenkmal als Ehrentempel mit den bedeutenden Menschen auch instandgehalten und gepflegt wird, was auch in den letzten Jahren in Angriff genommen und vollendet wurde.
Als ich aber am 11.07.2011
die MZ - Mittelbayerische Zeitung Regensburg aufschlug, bekam ich einen kleinen Schock. Da steht als Überschrift dort:
160 Jahre nach der Weihe: Walhalla ist barrierefrei dazu kam eigens
der Staatsminister des Inneren Joachim Herrmann vorbei, um die tolle Auffahrrampe für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte frei zugeben.
Nach meiner Zeitrechnung sind es aber 170 Jahre,
denn 1842 wurde die Walhalla feierlich vom König selbst eröffnet und 1992 feierte man das 150jährige Ereignis.
Da braucht man 170 Jahre lang, um einen behindertengerechten Aufgang zu schaffen, denn
Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte gibt es meines Erachtens schon immer, und jetzt erst, im Jahre 2010/11 erinnert man sich, dass es auch behinderte Menschen gibt, welch ein Geistesblitz in den Köpfen der Verantwortlichen.
Das 150 000 Euro teure Glanzstück ist aber
ein vollkommen unpassendes Stahlgestänge mit hohem Geländer von ca. 50 Metern länge, das sich von Westen her der Walhalla nähert. Die Rampe passt so nicht recht zum Ehrentempel.
In meiner Eigenschaft als Heimatfotograf und Botschafter der Heimat ist ein derartiges Ding aus denkmalpflegerischer Sicht eine bautechnische Todsünde.
Zum Glück ist der Fremdkörper nicht gleich auf den ersten Blick zu sehen, erst wenn man um den Tempel geht, wird das Monster erkennbar. Ein stufenloser Aufgang war längst überfällig, aber bitte nicht so, da hätte es bessere Lösungen gegeben.
Nur gut, dass dieses Ding der Baumeister Leo von Klenze nicht mehr sehen kann, ganz abgesehen vom Bauherrn König Ludwig I., sie würden sich selbst nach der langen
Liegezeit, jetzt noch im Grab umdrehen. |
|
 |
|
|
|
 |
|
|
Es ist schon erstaunlich, mit welcher Einfallslosigkeit eine solche Rampe an einem so geschichtlich hochrangigen
deutschen Bauwerk installiert wurde und wer so etwas überhaupt genehmigt.
Über die gute handwerkliche Arbeit des Stegs gibt es ja nichts einzuwenden, die ausführende Firma fertigte den Steg nur so an,
wie er von oberer Stelle erteilt wurde, aber wenn man ganz ehrlich ist, dieses Ding ist hier völlig unpassend, weil es bessere Lösungen gegeben hätte.
An den Walhallastufen selbst gibt es kein Geländer und keinen Handlauf, dort ist
anscheined der Aufenthalt für Rollstuhlfahrer ungefährlicher, welch eine logik. |
|
 |
|
|
|
|
Meine Alternative Man hätte wie im nebenstehenden Bild gezeigt, eine Rampe an die Walhalla in Form einer ansteigenden Marmorrampe geschmeidig an die seitlichen Stufen anpassen können,
bei entsprechender Ausführung würde man gar nicht merken, dass es ein auffahrbarer Zugang wäre. |
|
 |
|
|
|
|
|
|
Fertigstellung der Walhalla 1842 |
Feuerwerk 1992 |
Innenansicht der Walhalla |
Prominenz aus der Oberpfalz |
|
 |
|
|
150jähriges Jubiläum
Beim offiziellen Festakt 1992 waren viele Gäste aus dem ganzen Landkreis Regensburg eingeladen um das 150jährige Jubiläum der Walhalla zu feiern,
zahlreiche Festredner gingen auf die Geschichte zur Entstehung der Walhalla ein. Zur Feierlichkeit des 150jährigen Jubiläums in der Walhalla
erstellte ich eine umfangreiche Foto- Dokumentation.
Beschreibung zur Fotografie
Mein Aufnahmeort ist nicht ortsgebunden, sondern er ist überall, aber meistens in meiner Umgebung
und im Heimatort Köfering und Landkreis Regensburg.
Bei Gebäuden, Denkmälern oder Landschaften ist die Aufnahme wesentlich leichter als mit Menschen und Tieren, weil sich die Motive
stillhalten, aber dennoch ist Aufnahme nicht gleich Aufnahme. Generell ist zu sagen, dass eigentlich jeder Fotograf, ob Berufsfotograf oder Amateur, seine eigenen
Vorstellungen für die Bildgestaltung hat, demnach trägt jedes Bild die unverwechselbare Handschrift des Fotokünstlers. Eigenartig ist aber auch, dass eine wiederholte Aufnahme nie mehr mit der
vorherigen identisch ist, demnach ist jede Aufnahme, egal welches Motiv, eine einmalige Momentaufnahme.
|
|
|
 |
|
|
|
Erbauer und Förderer König Ludwig I. von Bayern 1825 - 1848 |
|
Fürstin Gloria v.T.u.T. im Gespräch |
|
|
 |
 |
|
Gloria Fürstin von Thurn und Taxis im Gespräch mit Kultusminister Hans Zehetmayer und Regierungspräsident
Karl Krambol Regensburg |
|